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Miete oder Nebenkosten?

Auf was soll man denn nun beim Mieten einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses achten, auf die Höhe der monatlichen Miete oder auf die noch oben drauf kommenden Nebenkosten? Auf jeden Fall muss man sich darüber im Klaren sein, dass beide Kosten als Gesamtpaket entscheidend zu der monatlichen Belastung des Geldbeutels beitragen.

Nimmt man die reine Miete unter die Lupe, steht die Lage der Wohnung oder der Immobilie an erster Stelle bei der Beeinflussung der Mietkosten. Ballungszentren, Stadtlagen, oder auch die Nähe von Ärzten, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und Schulen spielen sowohl für Familien, als auch für Singlehaushalte eine entscheidende Rolle. Auch hier entscheidet das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Da muss man einfach die ortsübliche Höhe der Miete in Kauf nehmen.

Ein anderer wichtiger Punkt für den festgelegten Mietpreis ist aber auch die Ausstattung der Immobilie mit moderner Technik. Energie ist teuer, deshalb gehen Vermieter mit schlecht ausgestatteten Wohnungen schon mal mit der Miete etwas runter. Als Mieter Zahlt man dann vielleicht aber bei der Energieabrechnung mit den Nebenkosten drauf.

Nun kann ja jeder für sich entscheiden, wo die Nebenkosten durch wenig Verbrauch nach unten reguliert werden können. Nur sollte man vor der Unterschrift unter den Mietvertrag erkunden, wo man mit diesen variablen Kosten im Durchschnitt landet. Nicht immer werden die Kosten für Heizung, Wasser und Strom vom Vermieter für den eigenen Verbrauch real eingeschätzt. Der Hammer kommt dann erst mit der Jahresabrechnung. Vorteil ist, dass man die Nebenkosten selbst beeinflussen kann.

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