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Immobilie verkaufen geht nicht von alleine

Jeder weiß, dass im Verkauf die Nachfrage ein entscheidender Faktor für die Festlegung des Preises ist. Das gilt im Handel für alle Branchen und damit auch für den Verkauf eines Einfamilienhauses, einer Eigentumswohnung oder eines Baugrundstückes. Es ist aber nicht der einzige Faktor, der den Werdegang des Verkaufs beeinflusst.

Eine hohe Nachfrage führt nicht zwangsläufig zum Verkaufserfolg. Der Markt ist breit gefächert. Deshalb ist es schon im Vorfeld wichtig, abzuklären, wer unter den gerade gegebenen Umständen ein potenzieller Interessent für das Objekt haben könnte. Wer hier auf eine falsche Käuferschicht setzt, hat sich vielleicht auch für eine unwirksame Marketingstrategie entschieden. Und das kann teuer werden. Denn auch dadurch kann eine unreale Preisvorstellung entstehen.

Man sollte die Entwicklung der Region, in der sich die Immobilie befindet, genau kennen. Wie wird durch politische Entscheidungen die Infrastruktur verändert? Oder wird gerade jetzt auf Zuzug von Familien gesetzt? Werden gerade neue Schulen oder auch Kitas geplant?

Wer die Region kennt, kann auch die Entwicklung des Marktes einschätzen. Dann ist man auch in der Lage die richtige Werbemaßnahme in die Wege zu leiten. Reicht eine Online- Schaltung, oder gibt es noch andere Wege, ein Einfamilienhaus in Szene zu setzen?

Auf keinen Fall sollte man die Präsentation während einer Besichtigung unterschätzen. Und wer schon einmal von Homestaging gehört hat weiß, dass eine hochwertig gestaltete Präsentation positiv auf den Preis wirken kann. Das gleiche gilt natürlich auch für den Außenbereich. Der erste Eindruck spielt eine entscheidende Rolle.

In erster Linie hat aber die vorhandene Bausubstanz Einfluss auf die positive Einstellung des Käufers. Das gekaufte Haus muss genügend Potential für die Zukunft bieten. Nur wenige Käufer haben die Möglichkeiten und Lust, gleich mit Reparaturen zu beginnen.

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