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Immobilie selbst nutzen

Statistiken des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen, dass ein Besitzer einer Immobilie am meisten Geld sparen kann, wenn er seine Immobilie auch selber nutzt.

Das haben Vergleiche der Kosten bei der Zahlung einer Miete mit den Kosten bei der Selbstnutzung des Wohneigentums in Großstädten von Hamburg bis München ergeben. Man kann den Studien zufolge mit der eigenen Nutzung des Wohnraums einen finanziellen Vorteil gegenüber der Miete zwischen 25% und 35% erreichen.

Basis für die Ermittlung der Kosten war jeweils eine 100 m² große Wohnung.

Ein ebenso interessantes Ergebnis zum Thema „Was kostet Wohnen?“ ergab der Vergleich der Zahlen in Großstädten im Gegensatz zu denen des an die Städte angrenzenden Umlands. Hier schneiden die Selbstnutzer außerhalb der Ballungszentren noch besser ab. Jeder dieser Vergleiche muss  aber auch unter dem Aspekt der Kosten bei der  Anschaffung betrachtet werden.

Dabei ist ja klar, dass eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus in der Großstadt im Anschaffungspreis höher liegt, als die Immobilie auf dem Land.

Logische Folge daraus ist aber dann auch, dass gerade unter diesem Aspekt betrachtet, der Verkauf einer Immobilie für den Verkäufer finanzielle Vorteile bringt. Denn die Nachfrage schnellt in die Höhe und bestimmt damit den Preis. Dazu kommt, dass das Interesse an Wohneigentum immer dann zunimmt, wenn man befürchten muss, dass die Zinsen steigen.

Sieht man sich die Unsicherheiten der Entwicklung der Wirtschaft in Amerika, England  und damit auch in der ganzen Welt an, kann man bald mit entsprechenden Reaktionen der Banken rechnen.

Für Interessenten am Erwerb einer Immobilie ist das gerade jetzt eine Überlegung wert, sich schnell für den Kauf seines Einfamilienhauses zu entscheiden. Selbst, wenn man das erworbene Wohneigentum erst später selbst nutzen will. Man kann ja den Vorteil der Selbstnutzung auch in den Ruhestand verschieben und sich selbst damit seine spätere Rente sichern.

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