Der Trend in Deutschland macht es deutlich. Die Bereitschaft, sich für eine Immobilie zu verschulden, steigt.
Wer sein schwer verdientes Geld unter Kontrolle hat, wird ebenso zu dem Schluss kommen. Anstelle die immer weiter steigenden Mieten in Kauf zu nehmen, sollte man lieber durch den Kauf von Wohneigentum in die eigene Tasche wirtschaften. Klar, dass einem dabei die noch moderaten Zinsen der Banken entgegen kommen.
Die Mietpreisbremse hilft nicht wirklich, die Renten bewegen sich trotz kleiner Steigerung im unteren Niveau und Geldanlagen an der Börse sind immer noch zu unsicher. Was bleibt einem da für eine Wahl?
Selber handeln ist gefragt! Nun kann ja jeder für sich entscheiden, ob eine Eigentumswohnung unmittelbar in der Nähe des Arbeitsplatzes die Lösung ist, oder ob die Familienplanung schon so weit gediegen ist, dass ein Einfamilienhaus das Ziel wird.
Die Immobilie als Geldanlage ist jedenfalls nach wie vor eine gute Wahl. Auch wenn das bedeuten würde, Schulden machen zu müssen. Wenn man die Schulden für die eigene Zukunft macht, tut das auch nicht so weh. Einmal gezahlte Miete erhält dagegen keiner zurück.
Beachten und verfolgen sollte man nur, wie die gesunkenen Zinsen vielerorts auf die Immobilienpreise wirken. In Süddeutschland kann man gut die Auswirkungen beobachten. Und beim Speckgürtel um Berlin wird auch der Trend steigender Preise nicht aufzuhalten sein.
Jeder weiß, die Lage bestimmt den Preis! Also immer die Augen offen halten, die sich ergebenden Chancen beim Schopfe packen. Eine vernünftige Lösung für die Zukunft rechtfertigt dann auch aufgenommene Schulden.