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Immobilie kaufen ohne Eigenkapital?

Kein Wunder, dass bei der momentanen Wohnungsknappheit der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ständig wächst.

Knappheit bedeutet aber auch immer, dass die Nachfrage nach Eigentumswohnungen, Einfamilienhäusern und ganzen Wohneinheiten steigt. Und leider ist der Mangel an Wohnraum auch dafür verantwortlich, dass die Preise steigen.

Was bei den Wohnungen  in den Ballungszentren mit den Mieten längst passiert ist, hält sich bei den Kaufpreisen für Immobilien zum Glück noch in Grenzen. Trotzdem ist zur Schaffung der Voraussetzungen für die Finanzierbarkeit einiges zu beachten.

Grundsätzlich verlangen die Banken mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital, um eine solide Basis für die Finanzierung zu haben. Dabei muss man wissen, dass zum Kaufpreis auch die Kaufnebenkosten zählen.

Wenn man also ein Einfamilienhaus für 200.00,- € erwerben möchte, sollte man 40.000,- € angespart haben. Das Eigenkapital muss dabei aber nicht bar zur Verfügung stehen. Es zählt auch, wenn der Käufer sein Geld auf einem Festgeldkonto, einem Sparkonto oder in einem Bausparvertrag angelegt hat.

Genauso gilt, dass ein schon vorher erworbenes Grundstück als Eigenkapital gewertet wird. Nur sollte man hier an die weiterlaufende monatliche Belastung denken, falls das Grundstück noch nicht ganz abgezahlt ist.

Wer lange voraus plant, kann das auch als ersten Schritt wählen, um die Baufinanzierung später etwas moderater zu gestalten.

Bei jeder Überlegung dieser Art beraten wir gern.

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