Der Bestand an Wohnungen wird dem Bedarf durch junge Familien nicht mehr gerecht. Nun ist es so weit, dass der Staat mit Baukindergeld bei der Immobilienfinanzierung wieder unterstützt.
Da diese Unterstützung pro Kind und Jahr nur 10 Jahre läuft, sind bei der Finanzierung besonders die Laufzeiten und die monatlichen Belastungen nach dem 10. Jahr zu beachten. Wenn nun die Immobilienpreise weiter ansteigen, verändert sich bei gleicher Belastung unter Umständen die Laufzeit. Das heißt, man muss dann auch ohne Baukindergeld noch leben können.
Ein anderer Weg wäre, den Kaufpreis von Anfang an zu minimieren. Das gelingt aber nur, wenn man aus den gefragten Regionen der Ballungszentren in preiswerteres Umland ausweicht. Oder man muss an der Größe des Grundstücks, des Einfamilienhauses oder der Eigentumswohnung sparen.
Die Regel gilt nach wie vor, dass die Lage den Preis bestimmt.
Deshalb sollte man in der Familie vorher gut beraten, wo man das zukünftige zu Hause plant. Wer sich vorstellen kann, in ländlicher Gegend zu wohnen und seine Kinder im Grünen aufwachsen zu lassen, kann so Geld sparen. Vielleicht muss dafür nur ein etwas weiterer Weg zur Arbeit als Kompromiss akzeptiert werden.
Für jedes Kind 12.000,- € in den 10 Jahren zu erhalten erleichtert in jedem Fall die Entscheidung, ein eigenes Einfamilienhaus zu kaufen oder zu bauen. Da in der heutigen Zeit Familien mit drei Kindern keine Seltenheit mehr sind, steht da schon einmal eine Summe von insgesamt 36.000 Euro im Raum.
Das ist dann auch Geld, das in die eigene Tasche fließt und nicht für Miete ausgegeben wird. Wenn das kein interessanter Aspekt ist! Also einfach beim Makler des Vertrauens anrufen und sich näher informieren!