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Die Miete neu gebremst?

Vor nicht all zu langer Zeit trat das neue Gesetz zur Mietpreisbremse in Kraft. Nun soll eine weitere Bremse folgen! Erst wurden 4 Jahre zur Berechnung der Vergleichsmieten in angespannten Wohngebieten herangezogen. Jetzt sollen jeweils die vergangenen 10 Jahre beim Vergleich berücksichtigt werden.

Im ersten Moment hört sich das ja nach Geld sparen an. Aber wir wissen doch alle, dass das Mietniveau vor 10 Jahren weit niedriger lag, als vor 4 Jahren. Der damit erreichte Vergleichswert wird demzufolge auch niedriger, als nach dem bisher geltenden Gesetz.
Schön für den Geldbeutel der Mieter. Aber was hat das für Folgen auf die Qualität der Wohnungen?

Es liegt doch auf der Hand, dass der Vermieter mit hohen Einbußen bei den Mieteinnahmen rechnen muss. Bei einer Durchschnittswohnung ist die jährliche Einbuße locker im 4-stelligen Bereich. Dann wird in dem Gebiet sicherlich nicht mehr in die Wohnung investiert.
Kann man so dem eigentlichen Bedarf der Bevölkerung an Wohnungen noch gerecht werden?

Wenn keine Immobilie mehr gebaut  und auch nicht mehr modernisiert wird, muss jeder für sich entscheiden, ob man da noch wohnen will, wo vielleicht alles verfällt? Eigentlich liegt es dann auf der Hand, dass man sein Schicksal lieber wieder selbst in die Hand nehmen sollte.

Entweder ein Baugrundstück suchen und neu nach seinen Vorstellungen bauen oder eine Altimmobilie erwerben und nach eigenen Ideen entsprechend dem vorhandenen Eigenkapital modernisieren.
Ein weiterer entscheidender Vorteil dabei wäre, dass man gleich etwas für die Altersvorsorge tut.

Wenn Sie sich so entscheiden, helfen wir bei der Wahl der Immobilie!

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