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Brexit und Wohnraum

Es ist aus den Nachrichten immer wieder zu hören. Der Brexit bringt nicht nur das Leben und die Wirtschaft in Großbritannien durcheinander. Langsam sind auch auf dem deutschen Markt deutlich Auswirkungen zu erkennen. Da braucht man bloß in die Bankenmetropole Frankfurt am Main zu sehen, wo sich alles um Anmietungen von Immobilien durch große Finanzunternehmen dreht.

Gewerbeimmobilien werden immer begehrter und sind dadurch natürlich auch nicht mehr so einfach zu haben. Dabei sind aber nicht nur Gewerbeimmobilien betroffen. Firmen brauchen Mitarbeiter vor Ort. Das bedeutet, auch Wohnraum ist knapp. Und schließlich gibt es in Deutschland nicht nur eine große Metropole, die für derartige Unternehmen interessant ist.

Städte wie München, Hamburg und nicht zuletzt auch Berlin werden für große Konzerne immer interessanter. Und jede große Stadt hat ihren Speckgürtel. Wie auch Berlin. Unsere Hauptstadt platzt so schon aus allen Nähten und die damit verbundene Wohnungsknappheit hat Brandenburg auch schon lange erreicht.

Es wird immer mehr aufgestockt, Geschosse werden aufgesetzt, um auf gleichem Raum zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Das alles ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Ausweichen in unser Umland wird immer notwendiger, aber auch attraktiver.

In solch einer Situation kann jeder Hausbesitzer davon profitieren und zur Verbesserung der Wohnungssituation beitragen. Er muss nur prüfen, ob es Sinn macht, seine Mietfläche zu verkleinern. Das eigene große Einfamilienhaus damit frei machen für junge zugezogene oder gerade zusammenziehende Familien. Mitunter wird so beiden Seiten geholfen. Dem einen mit einer Aufbesserung der Rente, dem anderen mit Wohnraum in der Nähe von Berlin.

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