Attraktive Immobilien am Rand von Berlin

Wenn man es sich aussuchen kann, wo man wohnen will, wählt man einen Ort, wo man nahe am Arbeitsplatz ist und trotzdem möglichst im Grünen. Morgens schnell zur Arbeit und abends auf der Terrasse des Einfamilienhauses, wo man sich erholen kann.
Stadtnähe hat natürlich auch den Vorteil, dort zu sein, wo das Leben pulsiert, wo man etwas unternehmen kann. Andererseits will man aber auch irgendwann dort sein, wo man die Ruhe genießen kann.

Wenn man jung ist und die berufliche Entwicklung im Sinn hat, sind lange Wege ein lästiger Störfaktor. Wirtschaftsleben und Kultur finden aber nun einmal in Stadtzentren statt. Dafür nimmt man Stadtlärm doch gern in Kauf. Hier kann man schließlich auch ohne Auto schnell von A nach B, hier stimmt die Infrastruktur.
Ist es dann aber mal so weit, dass man eine eigene Familie gründet, möchte man auch, dass die Kinder in einem ruhigen Umfeld ohne viel Verkehr aufwachsen. Ein Einfamilienhaus am Stadtrand kann dann ein vernünftiger Kompromiss sein. Nun hat sich ausserhalb Berlins im Hinblick auf attraktives Wohnen in den letzten Jahren viel getan.

Seit 2015 gelten nämlich die neuen Regeln der Verkehrslärmschutzverordnung. Hier geht es in erster Linie um Schienenlärm. Natürlich hat auch hier die Medaille zwei Seiten. Die einen sehen die Verkehrsanbindung als Vorteil, die anderen empfinden den Verkehrslärm als Belästigung.
Wo früher der nötige Abstand zur Lärmquelle ausreichend war, muss nach neuer Verordnung heute innovative Techniken her. Neue Fahrwerke in der Eisenbahntechnik, gedämpfte Gleise, modern gelagerte Brücken und auch Tunnel werden nach neuen Richtlinien gebaut. Alte Anlagen werden durch bewährte Schallschutztechnik ausgetauscht.

Da Zeit immer noch Geld ist und lange Wege nun einmal Zeit kosten, kommen die neuen Bestimmungen gerade recht. Für junge Familien, die die Nähe zur Arbeit schätzen, aber auch die Ruhe für die Familie wünschen, wird ein Kompromiss möglich.
Das Wohnen auch in der Nähe von Verkehr und Geschäftstreiben wird attraktiver. Achtung Berlin, wir rücken näher!